Hervest-Dorsten, 20.01.2008
TTV I steht nach kämferisch
starkem Einsatz mit leeren
Händen da
TTV H.-Dorsten I – DJK Germ. Lenkerbeck II 7:9
Mit einer vermeidbaren Niederlage müssen die Hervester weiterhin kämpfen um der Abstiegszone rechtzeitig den Rücken zu zeigen.
TTV H.-Dorsten I – DJK Germ. Lenkerbeck II 7:9
Die Erfahrung, welche die Hervester Zweitvertretung bereits am Freitag machen mußte, ereilte nun auch das Landesligateam des TTV. Gewinnt die Mannschaft nur ein Doppel, so ist es ausgesprochen schwierig einen Gesamtsieg zu erreichen. Nach den Anfangsdoppeln hieß es bereits 2:1 für die Lenkerbecker Gäste, da auf seiten des TTV nur die Paarung Hemmerling/Hülder erfolgreich war. Anschließend konnten im oberen Paarkreuz Mike Geelen und Martin Duve jeweils punkten. Danach setzten die Gäste aber nach und gewannen ihrerseits beide Partien im mittleren Paarkreuz. Stefan Hülder buchte seinerseits eine sogenannte "Zitterpartie" für sich. Im weiteren Spielverlauf sahen sich die TTVer dann aber einem 4:7 Rückstand gegenüber. Für die Zuschauer schien hier bereits eine Vorentscheidung gefallen, da keiner damit rechnete, dass die Hervester noch einmal zum 7:7 ausgleichen konnten. Klaus Strothoff hatte aber anschließend das Nachsehen und somit hieß es 7:8 vor dem Abschlußdoppel. Mike Geelen/Martin Duve zeigten kämpferische Qualitäten und egalisierten noch einen 0:2 Satzrückstand. Im Entscheidungssatz waren aber die Gäste einfach konsequenter und sicherten ihrem Team letztlich einen 9:7 Sieg, der zwar äußerst knapp ausfiel, unterm Strich aber nicht einmal unverdient war. Stefan Hülder ließ als einziger TTV-Akteur keine Niederlage zu.
TSC Dorsten – TTV H.-Dorsten II 9:7
Ein Lokalderby steht immer unter anderen Gesetzen. Das war auch diesmal der Fall. Beide Teams konnten nicht in Bestbesetzung an den Start gehen. Die Partie begann erwartungsgemäß ausgeglichen. Im mittleren Spielverlauf gelang es den TSC-Sportlern jeweils 2x den Entscheidungssatz mit 13:11 für sich zu gewinnen und somit eine klare TTV-Führung zu verhindern. Am Ende gab es dann einen durchaus glücklichen 9:7 Erfolg für die Gastgeber. Entscheidend war aus TTV-Sicht, dass es letztlich nur zu einem Doppelerfolg reichte und Daniel Paul als einziger Akteur zweimal punkten konnte. Der für den verhinderten Dirk Kunze eingesprungene Herrmann Aßkamp zeigte eine starke Leistung und steuerte seinerseits einen Punkt bei. Josef Pöppelbuß war nach gewissen "Darmproblemen" noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und blieb ohne Punkterfolg. Mit einem Sieg hätte die Mannschaft ihren zweiten Tabellenplatz festigen können muß somit aber in den nächsten Spielen erneut angreifen.
SuS Polsum – TTV H.-Dorsten III 7:9
Die Dritte landete beim 9:7-Auswärtserfolg gegen den Tabellensiebten SuS Polsum bereits den zweiten Sieg in Folge und stellte somit den erhofften Anschluss an die Nichtabstiegsplätze frühzeitig wieder her. Bereits nach den Anfangsdoppeln lag der Tabellenzehnte durch Funcke/Budde und Lücke/Fuhrmann mit 2:1 in Führung. Im weiteren Spielverlauf bauten die Hervester ihren Vorsprung sukzessive bis auf 7:4 aus. Die Gastgeber zeigten jedoch eine tolle Moral und konnten ihrerseits auf 7:8 verkürzen. Im entscheidenden Abschlussdopppel behielten Funcke/Budde allerdings die Nerven und stellten den viel umjubelten Sieg für ihr Team sicher. Beste Akteure auf Hervester Seite waren diesmal Christian Kaiser (2) im oberen sowie Frank Hesping (2) im mittleren Paarkreuz. Kapitän Theo Budde sowie Matin Lücke erzielten die übrigen Punkte in einer spannenden und vor allem fairen Partie.
TTV H.-Dorsten – PSV Recklinghausen (Jungen) 1:8
Gegen die Gäste aus Recklinghausen gab es insgesamt vier Spiele die in den Entscheidungssatz gingen wobei die TTVer nicht eines dieser Spiele gewinnen konnte. Somit ist die hohe Niederlage schon erklärt bei welcher Rene Biermann für den Ehrenpunkt sorgte.
TTG 75 Bottrop – TTV H.-Dorsten (B-Schüler) 0:6
Vom Schlußlicht der Tabelle kehrten die B-Schüler mit einem klaren Sieg zurück. Vier Punkte besorgten Robin Juste und Nick Preylowski die beiden restlichen Zähler buchte Nils Linneberg.