Jedes Jahr, kurz vor der Trainingspause, trifft sich die Jugend des TTV Hervest Dorsten zur Vereinsmeisterschaft.
Freitag, den 7. Juni 2012, hatte Kapteina in diesem Jahr die Jugendlichen eingeladen und rund 30 junge Zelluloid-Kugel-Fans folgten.
Los gings mit der Doppelkonkurrenz. Hier wurde in drei Konkurrenzen gespielt: B-Schüler, A-Schüler und Jugend.
Da sowohl bei den Jugendlichen als auch den B-Schüler nur zwei Doppelpaarungen zustande kamen, wurde hier direkt das Finale ausgespielt. Bei den Jüngsten, den B-Schülern setzten sich am Ende Jan-Phlipp Kimmeskamp mit seinem Partner Lukas Stepka gegen Hendrik Teschemacher und Niklas Kiy durch.
Den Titel des Jugend-Doppel-Vereinsmeisters teilten sich am Ende René Rupietta und Lauri Menze, die ihrerseits Robin Juste und Florian Wallkötter nur die Silbermedaille überließen.
Bei den A-Schülern entwickelte sich ein spannender Kampf um die Krone. Samuel Ljuri und sein Partner Daniel Bergmann hatten erwartungsgemäß das Finale erreicht. Ihre Gegner jedoch, Dominik Hensen und Philip Synofzik, hatten sich am Ende etwas überraschend gegen die Gruppengegner durchgesetzt und so bis ins Endspiel vorangekämpft.
Es entspann sich ein spannender Kampf um jeden Ball, den letztlich aber doch Ljuri/Bergmann für sich entschieden.
Einen Tag später warteten die Medaillen und Pokale der Einzelkonkurrenz. Auch hier wurden wieder drei Klassen gebildet.
Bei den Jüngsten (B-Schülern) gewann Jeanine Simon ohne Satzverlust und bestätigte damit ihre aktuell sehr gute Form. Jan-Philip Kimmeskamp, seinerseits von Jugendwart André Kapteina als „bester B-Schüler“ im Verein bezeichnet, hatte keine Chance.
Im kleinen Finale sicherte sich Lukas Stepka immerhin noch die Bronze-Medaille mit einem Sieg über Jannik Tristram.
Bei den A-Schülern ging Samuel Ljuri als Titelverteidiger ins Rennen. Wenig überraschend gelang ihm auch in diesem Jahr wieder der Weg bis ins Finale, wo dieses Mal Neu-Hervester Lauri Menze auf ihn wartete. Menze setzte sich direkt zu Beginn recht deutlich mit 2:0 Sätzen in Front, doch Ljuri ließ sich davon nicht aufhalten. Der Vorjahressieger drehte den Spieß noch einmal um und nahm letztlich doch noch verdientermaßen den Pokal wieder mit nach Hause.
Im Jugendbereich bahnte sich in diesem Jahr eine kleine Überraschung an. Nick Preylowski war an diesem Tag nicht zu schlagen und verwies am Ende René Rupietta (Platz 2) und Vorjahressieger Daniel Bergmann (Platz 3) auf die Medaillenplätze. Den vierten Platz holte sich Robin Juste.