Der TTV trainiert wieder in Grenzau
H.-Dorsten den 22.10.2014
Nach zwei Jahren war es am vergangenen Wochenende wieder so weit – Grenzau, wir kommen!
Diesmal war unser Trip keine reine Jugendfahrt, was die jungen Sportler jedoch nicht davon abhielt, die Mehrheit unserer 20-köpfigen Mannschaft zu bilden. Freitagmittag machte sich unsere Kolonne aus fünf Wagen auf den Weg in südlicher Richtung.
Vier Trainingseinheiten an drei Tagen – das lässt den ein oder anderen schon einmal ins Schwitzen kommen. Unter dem Coaching der Bundesligatrainer galt es viele Übungen zu meistern. Außerdem fand sich jeder auch einmal in der Ballbox wieder, in der das Training individueller gestaltet werden konnte.
Die verlorenen Kalorien nach den Sporteinheiten konnte man sich aber schnell wieder an dem Buffet des noblen Sporthotels aneignen. Hier war für jeden Feinschmecker etwas dabei. Nicht selten füllte man seinen Teller ein weiteres Mal auf, um wenigstens alles probiert zu haben. ‚Hunger‘ war an diesem Wochenende ein Fremdwort.
Wer sich nach dem Essen entspannen wollte, zog ein paar Bahnen im Schwimmbad des Hotels oder ließ sich einfach im Whirlpool beblubbern. Ein Saunabesuch war ebenfalls möglich.
Fußballbegeisterte hatten am Samstagabend die Möglichkeit, den Schalkern beim Sieg gegen den Hertha BSC zuzuschauen. Anschließend traf man sich für ein paar Runden an der Bowlingbahn, um in gemütlicher Runde die Pins fliegen zu lassen. Mit einem Bierchen in der Hand ließ man beide Abende amüsant ausklingen.
Für die ‚Kriminellen‘ unter uns gab es auch eine Beschäftigung: Das Mörderspiel. Zu jeder Zeit versuchte man, sein Opfer übers Ohr zu hauen, gleichzeitig jedoch nicht erwischt zu werden. Viel Anklang fand das Spiel, weshalb es zu einem lustigen Begleiter durchs Wochenende wurde.
Sonntagmittag hieß es dann den Rückweg anzutreten. Rückblickend war unsere Vereinsfahrt wieder ein voller Erfolg, der jedem viel Spaß bereitet hat. In zwei Jahren werden wir uns vielleicht wieder auf den Weg ins Grenzauer Tal machen können. Begeisterte Teilnehmer werden uns definitiv nicht fehlen.