Nach zwei Jahren war es wieder soweit: Die Jugendabteilung machte sich erneut auf den Weg zum Trainingslager in Höhr-Grenzhausen. Doch auch Erwachsene ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, sodass man Freitagmittag mit 26 Leuten in das schöne Tal einfuhr.
Nach der letzten Trainingseinheit posierten alle mitgereisten Hervester (jung wie alt) für ein gemeinsames Foto. Ganz links im Bild Grenzau-Cheftrainer Anton Stefko.
Doch wer nach der Fahrt mit einer Erholung rechnete, wurde aus seinen Tagträumen gerissen: Recht zügig ging es noch vor dem Abendessen für die erste der vier Trainingseinheiten an die Platte. Unter der Leitung von Bundesligatrainern und -spielern ließen sich die Hervester durch die Halle scheuchen. Jeder hatte außerdem die Möglichkeit, individuelles Ballboxtraining zu erhalten, was den ein oder anderen doch ins Schwitzen brachte.
Anschließend machte man sich auf den Weg in das Restaurant, um sich am umfangreichen Buffet des Vier-Sterne-Wellnesshotels die verlorenen Kalorien wieder anzueignen. Von einer Salatvorspeise, über eine Auswahl an Fleischspezialitäten bis hin zu verschiedenen Desserts – das Buffet ließ keine Wünsche offen.
Abends kam auch keine Langeweile auf: Wer sich noch das ein oder andere abschauen wollte, setzte sich in die Logenplätze der Halle und schaute der Grenzauer Damenmannschaft beim Meisterschaftsspiel zu. Alternativ platzierte man sich in der Kneipe und schaute Fußball. Hier ging es zu später Stunden noch gut her: Wer am nächsten Morgen zur Trainingseinheit im Bayern-Schlafanzug erscheint, muss in der Kneipe wohl eine Wette abgeschlossen haben – was man nicht alles für ein Fässchen des örtlichen Bieres tut! ☺
Allerdings war Tischtennis nicht die einzige Möglichkeit sich sportlich zu betätigen: Schwimmbad, Whirlpool, Sauna und Fitnessräume – auch im Wellnessbereich ließen sich die Hervester es gut gehen. Außerdem waren drei Bowlingbahnen für den TTV reserviert, auf denen am Samstagabend regelmäßig Pins umgeschubst wurden.
Auch das Mörderspiel fand erneut Anklang bei allen Teilnehmern und wurde zu einem lustigen Begleiter durchs Wochenende: Von An- bis Abreise hatte jeder Zeit, um seinem Opfer einen Gegenstand in die Hand zu drücken und ihn so zu ermorden.
Sonntagmittag machten sich die Hervester dann auf den Rückweg. Da das Wochenende wieder ein voller Erfolg gewesen ist, werden wir das Grenzauer Tal in zwei Jahren wohl erneut besuchen!