Josef Pöppelbuß erreicht dritten Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften

Auch in diesem Jahr waren die beiden Vertreter des TTV Hervest-Dorsten, Alison Simon und Josef Pöppelbuß, für die Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert.

 

Alison Simon erwischte eine starke Gruppe und musste sich am Ende mit dem vierten Gruppenplatz begnügen. Obwohl sie gegen die spätere Gruppensiegerin gut aufspielte, konnte sie letztlich eine 2:3 Niederlage nicht vermeiden. In den zwei weiteren Begegnungen wollte es absolut nicht mehr laufen, sodass sie im Einzel ohne Sieg blieb.

 

In der Doppelkonkurrenz, mit ihrer Partnerin Christiane Busche vom TTC Blau-Weis Datteln, sollte es dann besser laufen. Das Auftaktmatch entschieden die beiden klar für sich. Im anschließenden Viertelfinale warteten bereits die späteren Erstplatzierten.

Hier spielte die Doppelvertretung stark und couragiert auf. Es ergab am Ende zwar eine 0:3 Satzniederlage, die mit 10:12, 8:11 und 9:11 aber denkbar knapp ausfiel.

 

Josef Pöppelbuß erwischte am Samstag einen regelrechten „Sahnetag“. Alle drei Gruppenspiele entschied er für sich, wobei er seinen langjährigen „Angstgegner“ – dem Vorjahreszweiten Manfred Grammel – diesmal mit 3:0 das Nachsehen gab. Das anschließende Achtelfinale dominierte er ebenfalls und entschied die Partie mit 3:0 für sich.

Am Sonntag ging’s dann nach einer unangenehmen „Schneefahrt“ gegen den mehrfachen Westdeutschen Meister, Klaus Peiffer, weiter. Selbst durch einen 0:2 Satzrückstand ließ sich Pöppelbuß nicht beeindrucken und verbuchte am Ende einen 3:2 Erfolg für sich. Karl-Josef Assenmacher, der spätere Meister, war dann im Halbfinale die Endstation. Nach einem unglücklichen ersten Satzverlust beendete der TTVer dieses Spiel mit einer 1:3 Niederlage. Der daraus resultierende dritte Platz ist für ihn schon ein großer Erfolg und könnte eine Nominierung zur Deutschen Meisterschaft nach sich ziehen.

 

Im Doppel, an der Seite von Gerd Schalk, wollte es nicht wirklich laufen, was am Ende in einer 0:3 Niederlage Ausdruck fand.