Am Ende der Herbstferien heißt es wieder: Grenzau!

Während anderswo im Vereinsleben die Alarmglocken läuten, beweist der TTV mal wieder das Gegenteil! Denn in diesem Jahr wollten noch mehr Tischtennis- (und Ess-)begeisterte mit nach Grenzau und so sammelten sich am Freitag, 14.10., pünktlich am Treffpunkt 32 Teilnehmende, davon 9 Betreuende, um über die vollen Autobahnen das beschauliche Grenzau im Westerwald anzusteuern.

 

 

Auch wenn zwischendurch mal ein Halt eingelegt werden musste, weil noch eine Zahnbürste fehlte, kamen wir pünktlich und voller Tatandrang an. Nach kurzer Orientierungsphase startete auch schon die erste von vier Trainingseinheiten unter Leitung von A-Trainer Anton Steffko. Die weiteren Einheiten fanden wie gewohnt am Vormittag und Nachmittag des Samstages und am Sonntagvormittag statt. Aber wer Kalorien verbrennt, muss auch wieder welche aufnehmen. Dafür war das Restaurant des Vier-Sterne-Superior Hotels Zugbrücke Grenzau bestens geeignet. Frühstücks-, Mittags- und Abendbuffet wurden wie gewohnt in Anspruch genommen, von einigen intensiv – von einem intensiver (aber er macht nach eigenem Bekunden ja auch viel Sport).

 

Neben den Trainingseinheiten standen noch weitere Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Billard, Schwimmen oder verschiedene halblegale Formen des Pokers standen auf dem Programm. Am Freitag leerten wir so manches Glas und folglich Franks Portmonee, aber er hatte anlässlich seines runden Geburtstages auch allen Grund, mit uns zu feiern. Samstagabend versammelten sich die Hervester an der benachbarten Bowlingbahn für einen Sport mit größeren Bällen. Vorher war es die Aufgabe der Dorfbewohner, beim Werwolf-Spiel die Bösewichte zu enttarnen. Wer am Sonntag immer noch nicht dem Mörderspiel zum Opfer gefallen war, begab sich zur Krönung noch auf eine kleine Wanderung zur Burgruine, bevor das Zimmer geräumt und die Heimreise angetreten wurde. Zu dem Zeitpunkt war Julian Stenzel schon über alle Berge, denn er quälte sich um 5.15 Uhr aus dem Bett, um pünktlich bei den Bezirksmeisterschaften in Hiltrup anzutreten. Mit seinem Vorstoß ins Achtelfinale (Einzel) und Viertelfinale (Doppel) hatte sich die Tortur gelohnt.

Nach dieser erneut großartigen Tour werden nun schon die Tage gezählt, bis es wieder heißt: Ende der Herbstferien = Grenzau!

 

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