Pünktlich um 9 Uhr am Samstagmorgen fuhren Jürgen, Angelika und Michael, die von Michaela, Harald und Angelikas Mann Rolf begleitet wurden, zum Stada-Cup an die Weser zum TTV Eystrup.
Vor den Toren Bremens richtete der dortige PingPongParkinson-Stützpunkt das Turnier aus. Lars. als Ausrichter mit seinen vielen Helfern brachte so zum Jahresanfang die große PingPongParkinson-Familie zusammen. Wie immer, freuten alle Teilnehmenden sich mal wieder getroffen zu haben. Die Stimmung unter den Sportlern und Sportlerinnen war einfach nur klasse. Ach ja, gespielt wurde auch noch. Für die drei teilnehmenden Tischtennis-Spieler aus Dorsten mit durchwachsenen Erfolgen. Jürgen erspielte sich mit 4 Siegen und 2 Niederlagen den 6. Platz unter den 18 Teilnehmern. Bei Michael lief es dagegen wesentlich schlechter. Gegen Mick aus Münster, den er im November noch geschlagen hatte, gab es eine unglückliche 1:3 Niederlage, wobei Michael im zweiten Satz noch eine 9:5 Führung verspielte. Das spannenste Spiel verlor er dann später gegen seinen ewigen Konkurrenten Ede aus Oberhausen im 5. Satz mit 9:11. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Michael beim Stande von 6:6 im letzten Satz seine beiden Schmetterbälle nicht neben den Tischtennistisch gesetzt hätte. Am Ende kam mit 3 Siegen und ebenso vielen Niederlagen Platz 11 heraus. Angelika dagegen spielte ihr erstes PingPongParkinson-Turnier, abgesehen von dem heimischen Deutschland-Cup letztes Jahr und sie überraschte als Debütantin bei diesem Turnier. Angelika brachte gegen alle Gegner und Gegnerinnen eine vorher nicht geglaubte Leistung an den Tischen und hatte einige ihrer Gegenspieler an Rande eine Niederlage. Es kam sogar zum internen Duell gegen Michael und auch er war überrascht über ihr gutes Spiel. Das Spiel der beiden ging dann nur ganz knapp nach Punkten für ihn als Gewinner aus. Doch Angelika beendete trotz ihrer 5 Niederlagen und einem ersten Sieg das Turnier als heimliche Gewinnerinn. An Abend wurde dann noch gemeinsam mit allen teilnehmenden PingPongParkinson-Spielern und deren Begleitern gegessen und unterhalten. Um Mitternacht waren dann alle wieder zuhause. Einen großen Dank noch an Harald, der uns die ganze Strecke gefahren hat.