Und plötzlich spielten wir bei der Weltmeisterschaft

Das WM-Tagebuch des Bronzemedaillengewinners Michael Baltus

Als Parkinsonpatient wurde mir das Tischtennis spielen als eine von vielen Therapieformen empfohlen. So fand ich im letzten Herbst des Jahres 2021 den Weg aus Marl zum TTV Hervest-Dorsten. Anfangs trafen sich dort unterschiedliche an Parkinson erkrankte Spieler. Der Verein um André Funcke und Marco Stepka nahm uns sofort in ihrem Trainingsbetrieb auf und es entwickelte sich eine Zugehörigkeit, wie sie nur in einer Großfamilie zu finden ist. Es bildete sich eine kleine Gruppe mit besonders großem Ehrgeiz heraus und schnell wurden diese drei Spieler in ihrer Entwicklung von den Mitgliedern des TTV gefördert. Margret Gursch, Jürgen Brandenstein und ich, Michael Baltus, hatten durch die Unterstützung des Dorstener Tischtennisvereins plötzlich die Idee, an den PingPongParkinson Weltmeisterschaften 2022 in Pula Kroatien teilzunehmen. Was vorerst nur eine Idee war, entwickelte sich schnell zu einem Entschluss und im Juni dieses Jahres standen unsere Namen dann auf der Teilnehmerliste für diese Weltmeisterschaft. Da wir dort nicht nur im Einzelspiel, sondern auch im Doppel und Mixedteam antreten wollten, fanden wir die in Rees beheimateten Gabi Salingre als fehlende Partnerin. So war unser Team mit uns Vieren und dem Marco Stepka als Betreuer voll und wir begannen mit den Vorbereitungen und dem Training für die im Oktober stattfindende Weltmeisterschaft. Das erste gemeinsame Training fand dann in unserer Halle des TTV Hervest-Dorsten statt. Mit sehr viel Entschlossenheit, Ehrgeiz, aber mit noch mehr Spaß bereiteten wir uns dann auf das Vorhaben in Pula vor. Als das Quartier und die Flüge gebucht wurden – und hier noch ein Dank an all unsere Unterstützer und Sponsoren – stieg auch die positive Nervosität immer weiter an. 

Als der August anbrach und es nur noch wenige Wochen bis zum Turnier in Istrien waren, hieß es für uns Unternehmen oder andere Unterstützer, die uns finanziell durch einen kleinen Spendenbetrag unter die Arme greifen würden, zu finden. Die Trikots des Teams Deutschland, die übrigens auch durch den fleißigen Einsatz von Thorsten Flues und Lars Rokitta von dem Ausrüster Gewo gestiftet wurden, ließen genügend Platz für eine individuelle Werbefläche. Der erste Unterstützter war das Unternehmen Rotarier Herten, die uns viel Glück in Kroatien wünschten und die Daumen drückten. Jetzt hofften wir noch auf zwei weitere Interessenten, die den Tischtennissport und unsere Reise zur PingPongParkinson Weltmeisterschaft unterstützen wollten.

Uniorg ein selbständiges Unternehmen der SAP Gruppe und in der digitalen Welt beheimatet, wurde dann einige Tage später unser zweiter Unterstützer.

Mittlerweile hat unser Betreuer Marco Stepka im Team Deutschland als Trainer angeheuert und begleitete uns so offiziell mit nach Kroatien. Das Training wurde individueller und härter, je näher der Oktober anrückte. Da sich die Leistung und der Fortschritt zur Verbesserung des Spiels nicht fortlaufend steigerte, kamen auch schon Zweifel auf, dass Turnier zu bestreiten. Doch dann munterten die anderen Teamspieler den Zweifler wieder auf.

7 Wochen vor den Spielen in Pula traf mich, Michael, der nächste Rückschlag. Meine Mixed-Partnerin sagte für unser Team ab. Jetzt stand ich ohne Partnerin da und ein Einsatz im Mixed-Wettbewerb rückte in weite Ferne. Da alle anderen teilnehmenden Damen schon ihre Partner hatten, war die Suche fast aussichtslos.

Dann wurden wir Dorstener erstmals zum ausgetragenen Emscher Cup in Oberhausen vom Ausrichter SC Buschhausen eingeladen.

Dort sollte im Einzel und im Doppel der jeweilige Gewinner ausgespielt werden. Das Turnier in Oberhausen sollte am 03.September stattfinden und galt bei allen Beteiligten als Standortbestimmung für die Weltmeisterschaft in Kroatien, die sechs Wochen später beginnen würde. Dies war von uns das erste Turnier in den Trikots des TTV Hervest-Dorsten.

Doch auch dieses Turnier wurde am Morgen vor dem Start durch einen Organisationsfehler abgesagt.

Eine gute Vorbereitung sieht allerdings anders aus. Vor allem meine persönliche Formkurve bewegte sich jetzt plötzlich nach unten. Bedingt durch meine flatternden Nerven bei Punktspielen. Der September hatte begonnen und ich noch immer kein offizielles Spiel gemacht. Die Zeit drängte, endlich im Spiel das Gelernte einzusetzen und vor allem die Nerven in den Griff zu kriegen.

Es waren noch fünf Wochen bis nach Pula. Wir trafen uns zum Dienstagstraining. Eigentlich begann nun die Phase des Einspielens und die, die kleinen Fehler auszuschalten. Aber ich bekam keinen vernünftigen Ball auf die Platte. Ich war verzweifelt und enttäuscht von mir selbst. Zweifel kamen in mir auf, ob meine Entscheidung, mit zur Weltmeisterschaft nach Kroatien zu fahren, die richtige gewesen war. Auch die aufmunternden Worte unseres Betreuers Marco Stepka halfen mir nicht wirklich weiter.

Unverhofft kam ich dann 4 Wochen vor Pula zu meinem ersten Meisterschaftsspiel für den TTV. Die 6. Mannschaft hatte so viele krankheitsbedingte Ausfälle, dass ich dort aushelfen durfte. Das Niveau der Spieler war und ist aber noch wesentlich besser als mein Können. So verlor ich meine 3 Spiele trotz größter Bemühungen meinerseits. Mit einem 5:5 fuhren wir dann aus Gladbeck wieder nach Hause. Spaß gemacht hat es trotz meiner Niederlagen und ich hoffe, bald den ersten Sieg für den TTV einspielen zu können. Durch die Teilnahme bei diesem Meisterschaftsspiel in der 2. Kreisklasse wurde meine Motivation wieder angestoßen und ich nahm mir vor, noch intensiver zu trainieren.

Sonntag, noch 16 Tage, bis der Flieger nach Kroatien mit uns startet. Ich stehe mit meinem Kumpel Ralf zuhause an der Platte und wir spielten wie immer. 3:1 Sätze gegen mich. Ich verlor nicht nur das Match, sondern auch meine Freude am Spiel. Immer wieder die gleichen Fehler zu machen und nicht in den Griff zu bekommen, ist zu frustrierend. Geht es um Punkte, versagen dazu auch noch meine Nerven. Ich war plötzlich der Meinung, Istrien war ein Fehler. Mein Können reichte einfach nicht aus. Ich verlor jedes Spiel, sogar gegen sportlich unterlegene Gegner. Meine Motivation fiel unaufhaltsam weiter ins Bodenlose. Ich weiß nicht mehr, wie ich das Ding noch umdrehen kann. Da die Reise nach Pula aber schon gebucht und ich meine Zusage gegeben habe, werde ich dort auch antreten. Auch wenn ich in der jetzigen Form kein Spiel gewinnen werde.

Eine Partnerin für den Mixed-Wettbewerb hatte ich bis dahin auch nicht mehr gefunden und so bin ich im ersten Wettbewerb bei der Weltmeisterschaft schon ausgeschieden, ohne ein Spiel absolviert zu haben.

Jetzt, zehn Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft, begann die heiße Phase. Im Training hatte ich gegenüber den Vorwochen ein gutes Gefühl.

Frank Determann und auch Daniel Bergmann, beides Spieler des TTV Hervest-Dorsten, zeigten mir noch das eine und andere, das mir Probleme bereitete. Nun war es so, ich hatte die Probleme auch nach dem Training noch, doch meiner Psyche taten deren Hinweise gut. Ich musste nun nur noch versuchen, das Gezeigte in die Praxis umzusetzen.

Mehr Mut, meine Stärken auch im Spiel einzusetzen.

Ich hatte die Lust auf das Turnier wieder gefunden und ging motiviert in die letzten Trainingseinheiten. Doch eine Frage stellte sich mir immer wieder in den Weg. Wie hoch ist das Niveau meiner Gegner? Für mich als Neuling ohne bisherige Turniererfahrung bleibt diese Ungewissheit bis zum ersten Spiel in Pula unbeantwortet. Mein Ziel bleibt weiterhin, ein Spiel zu gewinnen und dort nicht unterzugehen.

Obwohl die letzten beiden Trainingseinheiten für mich gut liefen, klopfte genau eine Woche vor Pula ein Tag an, an dem nichts klappte. Ich bekam mal wieder den Kopf nicht frei und den Ball nicht auf die Platte. Da kam mir das nette Angebot der PingPongParkinson Gruppe Dülmen sechs Tage vor dem Abflug, einige Spiele dort zu absolvieren, gerade recht. Hans Georg Stremlau war begeistert und so fuhr ich den Mittwoch nach Dülmen und testete dort gegen die Dülmener meine Form. Die PingPongParkinson Truppe des TSG Dülmen begrüßte mich mal wieder mit offenen Armen und wir alle hatten riesigen Spaß. Zum Abschied vereinbarten wir noch ein Freundschaftsspiel meines TTV gegen den TSG.

Fünf Tage vor der Eröffnungsfeier im Colosseum von Pula kamen die Setzlisten heraus. Im Einzel bin ich auf Platz 101 gesetzt worden. Also fast als schlechtester Teilnehmer. Ich sollte in der Kategorie drei starten. In dieser Klasse wurde ich auf Nummer 37 platziert. Im Doppel mit meinem Partner Jürgen Brandenstein bin ich in der Kategorie drei auf Platz zwei, als einer der Favoriten gesetzt worden. Margret war bei den Frauen an 8. und Jürgen bei den Männern an 41.  telle gesetzt.

Verzweifelt suchte ich noch eine Mixed-Partnerin, doch bis zum Start vom Düsseldorfer Airport sollte es mir nicht gelingen, eine Dame zu finden, die mit mir spielen wollte. Alle Frauen hatten ihre Partner schon gefunden. Ich musste einsehen, dass ich den Mixed-Wettbewerb vergessen durfte. Naja, vielleicht sollte es einfach so sein und ich mich auf das Doppel mit Jürgen konzentrieren. Im Einzel rechnete ich mir keine Chance aus, meine Spiele zu gewinnen, deshalb galt meine volle Aufmerksamkeit das Spiel mit meinem Doppelpartner.

Einen Tag vor dem Abflug meldeten sich meine Lendenwirbel wieder. Ich konnte kaum aufstehen und laufen. Dazu plagte mich die Arthrose im rechten Knie. Die beiden Bandscheibenvorfälle schmerzten wie verrückt und behinderten meinen Bewegungsablauf. Keine tollen Voraussetzungen, um bei einer Weltmeisterschaft zu spielen.

Endlich war es so weit. Wir saßen im Flieger nach Pula in Istrien. Am Flughafen wurden wir von unserem vorausgefahrenen Betreuer Marco Stepka und seiner bezaubernden Frau abgeholt. Schnell noch etwas im Restaurant um die Ecke unseres Apartments gegessen und dann in die Halle zum Training.

Dort in einem kleinen überfüllten Nebenraum mit acht Tischtennisplatten und gefühlten 40 Grad Celsius gewannen Jürgen und ich unser erstes Trainingsspiel im Doppel mit 3:0 Sätzen.

 

Ich war nun wirklich bei der Weltmeisterschaft angekommen.

Die erste Nacht ging für mich schlaflos vorüber. Die Angst des Versagens ließ mich nicht schlafen. Zu viele Fragen schwirrten in meinem Kopf und die Mücken in meinem Zimmer um meinen Kopf herum.

Am frühen Nachmittag begann dann im Amphitheater die Eröffnungsfeier. Danach startete leider ohne mich, aber mit Jürgen und Margret der Mixed-Wettbewerb.

Die beiden gewannen alle drei Vorrundenspiele und zogen ins Viertelfinale ein.

Die Nacht vor meinem ersten Spiel war die Zweite ohne wirklichen Schlaf von mir. Ich war einfach zu nervös. Ich fieberte meinem ersten Einsatz entgegen. Mein Gefühl erlaubte mir aber keinen Optimismus aufleben zu lassen.

Total nervös stand ich in der riesigen Halle zu meinem ersten Spiel an der Platte. Im ersten Satz Satzball vergeben und 10:12 verloren. Zum Schluss musste der 5. Satz entscheiden. Trotz einer 9:6 Führung und einem vergebenen Matchball habe ich das Spiel doch noch verloren. Das zweite Spiel ging mit 3:0 Sätzen glatt an meinem Gegner aus Slowenien und im letzten Vorrundenspiel gegen einen Malteser gewann ich mit 3:1.

Die Trostrunde wartete auf mich. Ich war traurig und enttäuscht. Den Sieg vor Augen und direkt vor dem Ziel ausgerutscht und hingefallen. Mir war zum Heulen zumute.

Jürgen machte es in seiner Gruppe besser und gewann seine ersten beiden Matches. Das dritte Spiel gab er allerdings ab.

Margret verlor ihr erstes und gewann ihr zweites Spiel. Sie war damit eine Runde weiter.

Am Freitag um 5:30 Uhr wurde ich wach und wollte aufstehen. Als ich mich aus dem Bett quälte, schmerzte mein rechtes Bein so sehr, dass ich es nicht belasten konnte. Parkinson ist schon eine verdammt hinterlistige Krankheit. Ich hielt mich auf dem Weg ins Badezimmer und zurück an den Wänden unseres Apartments fest. In der Hoffnung, dass die üblichen Medikamente mir helfen werden, legte ich mich wieder ins Bett. Von Anfang an hatte ich mich im Vorfeld dieser Weltmeisterschaft auf das Doppel mit Jürgen konzentriert und jetzt kann ich nicht laufen. 

In meiner Panik streckte, bewegte und massierte ich mein schmerzendes Bein selbst. Zu meinem Glück wurde es besser, denn egal was mir die Krankheit antun würde, ich werde an der Platte stehen.

Die Vorrunde im Doppel mit Jürgen verlief dann wie erhofft. Wir gewannen unsere Spiele und wurden ohne Satzverlust Gruppensieger.

Im Mixed dagegen lief es für Margret und Jürgen fast perfekt. Sie wurden nach harten Kampf Vizeweltmeister.

Am Samstag stand der bisher längste und schwierigste Tag an. Es ging nun darum Medaillen zu gewinnen. Doch zuerst musste ich in der Trostrunde antreten. Ich habe meine Niederlage in der Vorrunde noch immer nicht verarbeitet. Es fehlte mir nur ein Punkt. Der vergebene Satzball und der im 5. Satz verschlagene Matchball lassen mich nicht schlafen. Dabei sah ich bis zum 9:6 im letzten Satz wie der sichere Sieger aus. Mein Trainer Marco Stepka musste hinter der Bande stehend verzweifelt mit ansehen, wie ich durch meine Nervosität das Match doch noch verlor.

 

Der Samstag begann erfolgversprechend.

 Jürgen schlug seinen schwedischen Gegner mit 3:0. Ich machte es ihm danach an der gleichen Platte nach und gewann gegen einen slowenischen Spieler mit 3:0.

Doch danach lief es für uns nicht mehr so gut. Margret verlor ihr Viertelfinale und 
Jürgen schaffte es auch nicht ins Halbfinale einzuziehen.

Jetzt stand ich gegen meinen Gegner aus Tschechien am Tisch und hatte Pech. Vier Netzroller und 3 mal die Tischkante halfen meinem Gegenüber zum 12:10, 11:9 und 11:7. Auch ich war im Einzel ausgeschieden.

Es wurde aber trotzdem noch spannend und wie, jeder Krimiautor hätte kein besseres Drehbuch schreiben können.

Margret gewann mit Gaby im Damendoppel die Bronzemedaille während Jürgen und ich im Viertelfinale um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Die ersten beiden Sätze gingen mit 9:11 und 8:11 verloren. Satz drei und vier gewannen wir mit 11:9 und 11:7. Als wir dann im 5. Satz mit 6:9 hinten lagen und die beiden Tschechen wie die sicheren Sieger aussahen, hatte ich plötzlich das Gefühl, dass Spiel noch zu gewinnen. Also sprach ich Jürgen ins Ohr, wir gewinnen noch. Er nickte und wir beendeten das Match mit 12:10 für uns. Das Halbfinale war erreicht. Unser Jubel war riesig und die Zuschauer in den Rängen jubelten uns wegen dieser Aufholjagd gratulierend zu.

 

5 Minuten später standen wir im Halbfinale.

Die beiden Gegner waren alte Bekannte. Ich habe gegen beide in der Vorrunde spielen dürfen.

Dieses Mal mussten wir uns knapp mit 1:3 geschlagen geben. Wir hatten das Spiel um den Einzug ins Finale der PingPongParkinson Weltmeisterschaft verloren, aber die Bronzemedaille gewonnen.

 

Mit einer Ausbeute von einer Silbermedaille und zwei Bronzemedaillen beendeten wir das Turnier.

 So machten wir nicht nur unserem Heimatverein, den TTV Hervest-Dorsten stolz, auch der ganze Kreis Recklinghausen mit unseren Wohnorten Marl, Dorsten und Herten wurden von uns in Kroatien voller Stolz vertreten.

Einen besonderen Dank gilt unsrem Betreuer und Trainer Marco Stepka, der nie die Lust und die Geduld verlor mich auf das Turnier vorzubereiten. Danken möchte ich auch Frank Determann, der mir oft noch nach dem Training für viele Ballwechsel ein guter Trainer war.

Aber auch außerhalb des TTV Hervest-Dorsten gibt es zwei Personen, denen ich meinen Dank aussprechen möchte. Dieter Scheer vom SUS Polsum zeigte mir trotz seines Alters von 78 Jahren noch vieles, was ich nicht konnte. Zuhause spielte ich mit meinem Nachbarn Ralf Vorpahl und obwohl ich nie gegen ihn gewinnen konnte, hat es mit ihm immer Spaß gemacht zu spielen. Außerdem möchte ich allen anderen Spielern des TTV für Ihre Hilfe danken. Sie unterstützten mich zu jeder Zeit.

 

Zum Schluss möchte ich noch über ein Trainingsmatch gegen Tobias Steven schreiben.

Es war weit vor Pula und der Tobi wollte mich mental stärken. Wir spielten um Punkte, wie üblich drei Gewinnsätze. Wer jetzt denkt, der Tobi hat mich geschont, der liegt falsch. Der Tobi spielte so gut er konnte und ich versuchte dagegen zu halten. Das Match war spannend und wurde im fünften Satz entschieden. Mit 14:12 gewann ich damals gegen einen der besseren Spieler aus unserem Verein und gewann nicht nur das Spiel, sondern auch an Selbstvertrauen. Ich war aber nur deshalb der Sieger dieses Spiels, weil der Tobias als Rechtshänder mit Links gespielt hat. Auch dafür ein Danke von mir.

 

Verfasst von Michael Baltus